Ökologische Zerstörung: Klimakrise und Artensterben mithilfe der Arbeiter:innenbewegung stoppen
- Genug ist Genug Team

- 24. Mai 2024
- 7 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Juni 2024

Klimakatastrophe und Artenkrise spitzen sich immer weiter zu. Verantwortlich dafür ist die kapitalistisch organisierte Wirtschaft, deren Wachstumszwang immer mehr Energie und Ressourcen benötigt. Weil sich im Kapitalismus sowohl wirtschaftliche als auch politische Macht in den Händen der Unternehmen liegt, gelingt es der Klima- und Umweltbewegung bisweilen nicht, die Politik zum Handeln zu bewegen.
In diesem Beitrag argumentieren wir, wieso nur ein starkes Bündnis aus Klima- und Arbeiter:innenbewegung in der Lage ist, die gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen zum Erhalt unserer Lebensgrundlage zu schaffen.
Das 1,5-Grad-Ziel ist gescheitert, obwohl wir über ein halbes Jahrhundert Zeit hatten
Seit mehr als 50 Jahren wissen wir, dass der zunehmende Ausstoß von Treibhausgasen alles Leben auf der Erde bedroht. [1, 2] Trotzdem hat die Weltgemeinschaft bisher so gut wie nichts erreichen können, um den Klimawandel zu stoppen. [3]

Mittlerweile ist klar, dass das 1,5-Grad-Ziel faktisch gescheitert ist. [6] Und nicht nur das. Vielmehr sorgt der ungehindert hohe Ausstoß von Treibhausgasen dafür, [7, 3] dass wir derzeit auf einen Temperaturanstieg von 2,7 Grad zu steuern. Selbst eine katastrophale Erwärmung um mehr als 4,5 Grad ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 18 Prozent im Bereich des Möglichen. [8]
Die Vernichtung der Arten verläuft in erschreckendem Tempo

Zusätzlich zur Klimakrise sieht sich die Menschheit mit einer ebenso gravierenden Herausforderung konfrontiert: die massive Vernichtung der weltweiten Artenvielfalt. [10]
Ein wesentlicher Faktor hierfür ist die intensive wirtschaftliche Inanspruchnahme von Land- und Meeresgebieten, welche zu einer umfassenden Vernichtung natürlicher Lebensräume führt. Hinzu kommt, dass die exzessive Ausbeutung biologischer Ressourcen, darunter Tiere und Pflanzen, in Kombination mit den Auswirkungen des Klimawandels, das massenhafte Aussterben der Arten weiter beschleunigt. [11]
Die heutige Aussterberate von Tier- und Pflanzenarten liegt um ein Vielfaches – zwischen dem Zehn- und Hundertfachen – höher als die natürliche Rate der letzten 10 Millionen Jahre. [12] Damit nimmt das vom Menschen verursachte Phänomen allmählich Ausmaße an, die an die fünf großen Massenaussterben der Erdgeschichte erinnern. [12] Das wohl prominenteste Beispiel für ein derartiges Massenaussterben ist das Verschwinden der Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren. Im Gegensatz zu den heutigen Umständen lag die Ursache damals jedoch nicht bei einer einzelnen Spezies, sondern bei einem Asteroideneinschlag. [13]
Warum die Klima- und Artenkrise die menschliche Existenz bedroht

Der Klimawandel stellt vor allem deshalb ein gravierendes Problem dar, weil menschliche Gesellschaften sich an ganz bestimmte lokale Klimabedingungen angepasst haben.
So schuf das stabile Klima der letzten 12.000 Jahre die Voraussetzung dafür, dass die Menschheit anfangen konnte Ackerbau zu betreiben. Ohne ihn wäre die Menschheit nicht in der Lage gewesen große Städte zu entwickeln. Bis heute bildet dieser das Rückgrat unserer Zivilisation. [14, 15]
Heute leben die meisten Menschen in Regionen mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von etwa 13 °C, die gleichzeitig die wirtschaftlich produktivsten Gebiete der Menschheit sind. Der steigende globale Temperaturanstieg könnte dazu führen, dass weder Gesellschaft noch Wirtschaft sich an höhere Temperaturen anpassen können. [15]
Im schlimmsten Fall könnte das zu Millionen von Todesfällen weltweit führen, einschließlich möglicher katastrophaler Ereignisse wie dem Tod jedes zehnten Menschen auf der Erde oder sogar der Auslöschung der gesamten Menschheit bei einer globalen Erwärmung von über 4 Grad Celsius. [8]

Das massenhafte Aussterben der Arten führt hingegen zum Verlust von wichtigen Ökosystemdienstleistungen, von denen jede menschliche Existenz abhängig ist. [17]
Diese Dienstleistungen umfassen unter anderem die Produktion von Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen, und die Bereitstellung von sauberem, trinkbarem Wasser. Sie sind zudem unerlässlich für die Erzeugung von Lebensmitteln, Kleidung, Medizin und anderen lebenswichtigen Produkten. [18]
Die aktuelle Krise der Artenvielfalt hat bereits ein Niveau erreicht, das die gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Grundpfeiler unseres Lebens gefährdet. [12]
Im Kapitalismus besitzen private profitorientierte Unternehmen die Kontrolle über unsere Lebensgrundlage

In kapitalistischen Gesellschaften wird die Aufgabe der Produktion von Waren und Dienstleistungen einer kleinen Bevölkerungsgruppe übertragen: Den privaten Unternehmer:innen. [21]
Dafür erlaubt ihnen das kapitalistische System [21] praktisch gratis [22] Rohstoffe abzubauen, Energie zu erzeugen, über die Nutzung von Land zu bestimmen, ein System zur Lebensmittelproduktion zu entwickeln, Medikamente herzustellen, in der Natur Abfälle zu entsorgen, usw. [21]
Mit anderen Worten: Die kapitalistische Gesellschaft überträgt einen Großteil der Kontrolle über die natürlichen Lebensgrundlagen auf der Erde an eine kleine Bevölkerungsgruppe. Diese Gruppe ist aufgrund der marktgetriebenen Wachstums- und Profitlogik des Kapitalismus äußerst motiviert die Natur immer mehr zu zerstören. [21]
Der Konkurrenz auf dem Markt zwingt die Unternehmen zu unendlichem Wachstum
Die Motivation die Natur zu zerstören, gründet nicht - wie oftmals behauptet - in der Gier der Unternehmen. Es geschieht auch nicht zufällig. [21] Vielmehr sind es die Regeln des Kapitalismus, die dazu führen, dass sein gesamtes Wesen auf konstantem Wachstum ausgerichtet ist. [23]
Das Streben nach Profit ist das Grundmotiv aller wirtschaftlichen Handlungen im Kapitalismus. [23] Das sorgt dafür, dass Unternehmen Waren und Dienstleistungen primär deshalb produzieren, um sie auf dem Markt gegen einen möglichst hohen Gewinn zu verkaufen. Auf dem Markt treffen sie auf andere Unternehmen, die genau dasselbe versuchen. Dadurch kommt es zu einem erbarmungslosen Konkurrenzkampf zwischen den Unternehmen.
Die Konkurrenz zwischen den Unternehmen um möglichste hohe Marktanteile zwingt die Unternehmen dazu, stetig die Verkaufspreise zu senken. Um bei fallenden Verkaufspreisen weiterhin profitabel zu bleiben, müssen Unternehmen die Produktionskosten immer weiter senken. Zum Beispiel indem sie immer bessere Maschinen anschaffen, die in derselben Zeit mehr Produkte herstellen können.
Eine weitere Möglichkeit mehr Marktanteile zu erobern, besteht darin, ständig neue oder verbesserte Produkte zu entwickeln, auf dem Markt zu werfen [23] und Kund:innen mit Werbung zum Kauf dieser Waren zu überreden. [24]
Letztendlich führt die Markt- und Profitorientierung dazu, dass die kapitalistische Wirtschaft immer mehr Ressourcen und Energie benötigt, um eine steigende Anzahl an preiswerten und neuen Produkten und Dienstleistungen zu produzieren. Das Ergebnis ist die Verwüstung der Natur überall auf der Welt, die uns als Erhitzung der Erdatmosphäre und das Massensterben der Arten als Existenz bedrohendes Problem gegenübertritt. [21]
Umweltschützer haben keine Macht: Jahrzehntelanger Aktivismus konnte die Zerstörung nicht aufhalten

Bereits seit Jahrzehnten bemüht sich die Klima- und Umweltbewegung darum den Schutz unserer Lebensgrundlage durchzusetzen, indem sie auf Missstände hinweist, moralischen Druck ausübt und zu einem Umdenken anregt. Bei vielen Menschen hat sie dadurch auch ein Umdenken erreichen können – zum Beispiel beim Thema Ernährung oder beim Konsumverhalten. [25]
Da sich die Aktionen der Bewegung allerdings größtenteils auf die Ränder der Produktion beschränken, und nicht die Gewinne der Unternehmen – als Quelle ihrer politischen und wirtschaftlichen Macht – ernsthaft bedrohen, konnten ihre Impulse bisher leicht von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen kleingearbeitet werden. [25]
Dies führt dazu, dass die Zerstörung unserer Lebensgrundlage kontinuierlich voranschreitet. [18] Bestätigt wird diese Beobachtung zum Beispiel auch durch den Hamburg Climate Futures Outlook. Dieser kam im Jahr 2021 zu dem Schluss, dass das 1,5-Grad-Ziel grundsätzlich technologisch und ökonomisch erreichbare wäre, gleichzeitig die gesellschaftlichen Bewegungen aber nicht stark genug sind, um dieses Ziel tatsächlich zu erreichen. [26]
Wieso die Klimabewegung die Macht der Arbeiter:innen braucht, um die Zerstörung unserer Lebensgrundlage zu stoppen

Effektive Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz, würden für viele Unternehmen hohe Kosten bedeuten und eine Neuausrichtung ganzer Branchen wie die Automobil- und Energieindustrie erfordern. Da sich in einem kapitalistischen System sowohl wirtschaftliche als auch politische Macht in den Händen der Unternehmen befindet, nutzen sie diese, um Umweltschutzmaßnahmen zu bremsen und ihre Gewinne zu schützen. In diesem kapitalistischen Machtgefüge ist es für die Politik schwierig, effektiv einzugreifen, insbesondere da der Staat im Kapitalismus finanziell vom Wachstum der Wirtschaft abhängt.
Für die Durchsetzung des notwendigen Klima- und Umweltschutzes muss die Umweltbewegung daher ihrerseits wirtschaftliche Macht aufbauen. Das heißt, sie muss die Fähigkeit erlangen, die Profite, als Machtquelle der Unternehmen, ernsthaft zu bedrohen. Da die Umweltbewegung auf sich alleine gestellt niemals dazu in der Lage sein wird, ist sie auf die Unterstützung der Arbeiter:innenbewegung angewiesen. Schließlich sind es die Arbeiter:innen die die Profite der Unternehmen erwirtschaften. Deswegen ist eine mobilisierte, starke Arbeiter:innenbewegung durch Streiks in der Lage, die Macht der Unternehmen erheblich zu beschränken.
Damit dienen erfolgreiche Arbeitskämpfe nicht nur der Verbesserung der Lebensqualität durch höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten, sondern öffnen auch Türen für Fortschritte im Bereich Klima- und Umweltschutz. Unternehmen, die durch Streiks finanzielle und wettbewerbliche Nachteile befürchten, sind eher geneigt, politische Zugeständnisse zu machen. So verlieren sie an politischem Einfluss, während die Umweltbewegung an Stärke gewinnt. [27]
Umweltbewegung und Arbeiterbewegung: Ein bislang schwieriges Verhältnis
Trotz des allgemeinen Bewusstseins für die Notwendigkeit einer Neuausrichtung der Wirtschaft und Arbeitswelt zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen, besteht die Angst vor Arbeitsplatzverlusten und dem Niedergang ganzer Industriezweige. [28]
Diese Sorgen bestätigt auch die Umweltbewusstseinsstudie aus dem Jahr 2022. Demnach befürworten 91 Prozent der Deutschen einen umwelt- und klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Auf der anderen Seite sorgen sich drei Viertel der Deutschen darum, dadurch finanzielle Einbußen verkraften zu müssen. Ein Drittel befürchtet gar den sozialen Abstieg. [29]
Dementsprechend stehen sich bislang Umweltbewegung und Arbeiter:innenschaft mehrheitlich gegensätzlich gegenüber. [22] Die Aufgabe der Klima- und Umweltbewegung muss es sein, die Voraussetzungen zu schaffen, unter denen ökologische und Arbeitskämpfe eine sich wechselseitig verstärkende gesellschaftsverändernde Kraft entwickeln können. [22]
Der Weg zur Macht: Ein Blick auf die Kampagne "#wirfahrenzusammen"

Um die Transformation der Wirtschaftssektoren zu bewerkstelligen, muss die Klima- und Umweltbewegung mit den Arbeiter:innen eine starke Allianz schmieden. [30] Obwohl die Zusammenführung beider Bewegungen in Bereichen wie dem Kohleausstieg oder der Automobilindustrie konfliktreich sein kann, [30] bietet der ÖPNV ein positives Beispiel für gemeinsame Interessen und erfolgreiche Kooperationen. [30]
Die Situation der Arbeiter:innen im ÖPNV ist durch Personalmangel, hohe Belastungen, niedrige Löhne und mangelhafte Technik geprägt. Ohne gleichzeitige Erhöhung von Kapazitäten und Personal würde eine verstärkte Nutzung im Zuge der Verkehrswende zu überfüllten Zügen, zusätzlicher Belastung für die Angestellten und unzufriedenen Fahrgästen führen. Damit ist eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen im ÖPNV eine essenzielle Voraussetzung für die sozial-ökologische Verkehrswende, die öffentlich finanziert und gegen Widerstände erkämpft werden muss. [30]

Die Kampagne "#wirfahrenzusammen", gestartet im Jahr 2019, [30] zielt darauf ab, eine starke Allianz zwischen der Klimabewegung, Beschäftigten und Gewerkschaften zu schmieden. [30] Ihr Hauptanliegen ist es, Tarifverhandlungen im ÖPNV unter sozial-ökologischen Gesichtspunkten zu politisieren. [30] Da Streiks im ÖPNV für sich genommen nur begrenzten politischen Druck ausüben können, setzt die Kampagne auf die Formulierung und Forderung politischer Ziele für den Verkehrsbereich, insbesondere deren öffentliche Finanzierung. [30]
Als Leuchtturmprojekt geht #wirfahrenzusammen über die bloße Förderung der Verkehrswende hinaus und dient als Inspiration für ähnliche Allianzen in anderen Wirtschaftssektoren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Abbau von Vorurteilen zwischen Umweltschützer:innen, Belegschaft und Gewerkschaften und in der Etablierung einer direkten, persönlichen und gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Partnern auf lokaler Ebene. [30]
Das kannst du tun:
Gewerkschaft beitreten
Stärke die Macht der Arbeiter:innenbewegung, indem du Mitglied in einer
Gewerkschaft wirst.
2. Mitmenschen aufklären
Spreche mit Freund:innen und Verwandte darüber, warum die sozial-ökologische
Transformation eine starke Arbeiter:innenbewegung braucht.
3. Spenden und engagieren
Unterstütze Genug ist Genug mit deiner Mitarbeit oder Spende, und helfe und
dabei, die Arbeiter:innen-bewegung zu stärken.
Quellenangaben:
Quellen aufklappen
[1] Westram, R. E. H., & Ell, R. (2022, October 5). Der Klimawandel ist schon lange bekannt: Die Geschichte der Klimaforschung. Bayerischer Rundfunk. https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/klimawandel-klimaforschung-geschichte-historisch-100.html
[2] Beckert, J. (2022, November 13). Klimakrise und Kapitalismus: Warum reagieren wir zu langsam auf den Klimawandel? ZEIT ONLINE. https://www.zeit.de/2022/46/klimakrise-kapitalismus-oel-gas-co2/komplettansicht
[3] Terli, Ö., & ZDFheute. (2023, October 24). Forscher mit Klima-Appell: “Betreten klimatisches Neuland.” ZDFheute. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klimaschutz-wissenschaftler-appell-politik-100.html
[4] Klima, H. (2023, February 28). Eisbären im Klimawandel: Wie die Lebensgrundlage schmilzt. Helmholtz-Klima-Initiative. https://helmholtz-klima.de/aktuelles/eisbaeren-im-klimawandel-wie-die-lebensgrundlage-schmilzt
[5] Eisbären: Die Lebensgrundlage schmilzt. (n.d.). Wwf. https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/eisbaeren
[6] Rundfunk, B. (2021, August 11). Pariser Klimaabkommen: Was bringt der internationale Klimavertrag? Bayerischer Rundfunk. https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/klimaabkommen-paris-protokoll-klimapolitik-klimawandel-102.html
[7] Dlf, J. F. W., & Swr, M. S. (2023, March 20). Klimawandel: 1,5-Grad-Grenze laut Weltklimarat bald erreicht. tagesschau.de. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ipcc-bericht-103.html
[8] Krumenacker, T. (2022, 1. August). Bereit machen für das »Klima-Endspiel«. Spektrum der Wissenschaft. Abgerufen am 1. Januar 2024, von https://www.spektrum.de/news/klimakrise-was-passiert-bei-drei-grad-erderwaermung/2044870
[9] Bericht: Landwirtschaft ist Artensterben-Ursache Nummer eins - NABU. (2019, December 27). NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V. https://www.nabu.de/news/2019/12/27348.html
[10] Podbregar, N. (2023, April 21). Klimakrise und Biodiversitätskrise hängen zusammen - wissenschaft.de. wissenschaft.de. https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/klimakrise-und-biodiversitaetskrise-haengen-zusammen/
[11] deutschlandfunk.de. (n.d.). Artensterben - Zwei Millionen Arten weltweit gefährdet - in Europa jede fünfte. Die Nachrichten. https://www.deutschlandfunk.de/zwei-millionen-arten-weltweit-gefaehrdet-in-europa-jede-fuenfte-100.html
[12] Detailansicht. (2024, January 4). Nationale Akademie Der Wissenschaften Leopoldina. https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/globale-biodiversitaet-in-der-krise-was-koennen-deutschland-und-die-eu-dagegen-tun-2020/
[13] Rundfunk, B. (2022, June 28). Das Aussterben der Dinosaurier: Asteroideneinschlag im Yucatán war wohl die Ursache. Bayerischer Rundfunk. https://www.ardalpha.de/wissen/weltall/astronomie/dinosaurier-asteroid-aussterben-dino-meteorit-100.html
[14] Collection, V. K. W. N. G. I. (2019, April 8). Der allmähliche Wandel der frühen Jäger und Sammler hin zu Bauern und Viehzüchten gilt als einer der bedeutendsten Umbrüche der Menschheitsgeschichte. National Geographic. https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2019/04/erklaert-was-ist-die-neolithische-revolution
[15] Kemp, L., Xu, C., Depledge, J., Ebi, K. L., Gibbins, G., Kohler, T. A., Rockström, J., Scheffer, M., Schellnhuber, H. J., Steffen, W., & Lenton, T. M. (2022). Climate Endgame: Exploring catastrophic climate change scenarios. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 119(34). https://doi.org/10.1073/pnas.2108146119
[16] JOEL SARTORE, NATIONAL GEOGRAPHIC PHOTO ARK & National Geographic. (2020, July 24). Binnen 30 Jahren könnte der einst häufige Nager verschwinden. Monokulturen, Klimawandel und Lichtverschmutzung machen ihm zu schaffen. National Geographic. https://www.nationalgeographic.de/tiere/2020/07/der-feldhamster-ist-jetzt-vom-aussterben-bedroht
[17] Biodiversität: Jetzt ist die Zeit, die Natur zu retten. (n.d.). https://www.spektrum.de/kolumne/biodiversitaet-ein-manifest-zum-schutz-der-artenvielfalt/1921888
[18] Cwienk, J. (2024, January 8). Massensterben der Arten - Gefahr auch für die Menschheit. dw.com. https://www.dw.com/de/das-massensterben-der-arten-eine-der-gr%C3%B6%C3%9Ften-gefahren-f%C3%BCr-die-menschheit/a-61674077
[19] Finke, B. (2023, December 11). Kohleausstieg: RWE erhält 2,6 Milliarden Euro vom Steuerzahler. Süddeutsche.de. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kohleausstieg-rwe-eu-kommission-leag-1.6317635
[20] Marksteiner, J. (2023, November 14). Dank Energiewende: RWE kann Gewinn mehr als verdoppeln. tagesschau.de. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-strom-erneuerbare-energien-lng-aktie-100.html
[21] Neckel, S., Lenz, S. & Degens, P. (2022). Kapitalismus und Nachhaltigkeit. Campus Verlag. https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/kapitalismus_und_nachhaltigkeit-17136.html
[22] Wissen, M. (2020). Klimakrise und Klassenkampf. Prokla, 50(200), 441–464. https://doi.org/10.32387/prokla.v50i200.1900
[23] Laws, N. (2015). Biodiversität: Gesellschaft, Politik, Wirtschaftssystem. Nomos. https://www.nomos-shop.de/nomos/titel/biodiversitaet-id-106394/
[24] Koschnick, W. J. (2018, July 30). Kann Werbung wirklich Bedürfnisse erzeugen, die es vorher gar nicht gab? Telepolis. https://www.telepolis.de/features/Kann-Werbung-wirklich-Beduerfnisse-erzeugen-die-es-vorher-gar-nicht-gab-4074398.html
[25] Boscheinen, J., & Bortfeldt, L. (2021). Umweltbewegung der Gegenwart – Analyse der Fridays for Future-Bewegung als jüngste Protestbewegung. In Essentials (pp. 13–33). https://doi.org/10.1007/978-3-658-35908-9_3
[26] deutschlandfunk.de. (n.d.). Klima der Zukunft - Klimaforscher Marotzke: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nicht sehr wahrscheinlich. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/klima-der-zukunft-klimaforscher-marotzke-erreichen-des-1-100.html
[27] Vivek Chibber, V. (2022). Das ABC des Kapitalismus. Brumaire Verlag. https://brumaireverlag.de/Das-ABC-des-Kapitalismus
[28] deutschlandfunk.de. (n.d.). Schwieriger Balanceakt - Die Gewerkschaften und der Klimaschutz. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/schwieriger-balanceakt-die-gewerkschaften-und-der-100.html
[29] Rbb, J. P. (2023, December 12). Mehrheit der Deutschen für Klimaschutz - aber sozialverträglich. tagesschau.de. https://www.tagesschau.de/inland/umweltbewusstseinsstudie-102.html
[30] Bd. 53 Nr. 210 (2023): Sozial-ökologische Transformationskonflikte und linke Strategien | PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft. (n.d.). https://www.prokla.de/index.php/PROKLA/issue/view/216



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